Regel(voll)durchstieg für Beamtinnen/Beamte des Justizwachtmeisterdienstes (m/w/d) in den allgemeinen Justizdienst
(Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt), BesGr. A 6
Regel(voll)durchstieg für Beamtinnen/Beamte des Justizwachtmeisterdienstes (m/w/d)
in den allgemeinen Justizdienst im Rahmen der Zulassung zur Qualifizierung
für Ämter des allgemeinen Justizdienstes
(§§ 13 Abs. 6, 16 Abs. 5 und 6 LfbG, § 9 Abs. 1 LVO-Just, §§ 27 ff. APOaJD)
Besetzbar: voraussichtlich 01.03.2025
Wochenstunden: 40 Wochenstunden
Kennzahl: 2326 E-A 5 (2024/2025) KG
Bewerbungsfrist: 22.07.2024
Ihr Arbeitsgebiet umfasst die:
Wahrnehmung von Aufgaben des Laufbahnzweigs des allgemeinen Justizdienstes bei den Gerichten der ordentlichen Gerichtsbarkeit, der Fachgerichtsbarkeit und den Strafverfolgungsbehörden.
Anforderungen:
- Erfüllung der allgemeinen beamtenrechtlichen Voraussetzungen
- Zugehörigkeit zum Laufbahnzweig des Justizwachtmeisterdienstes des Landes Berlin
Ferner kann nur zugelassen werden, wer zudem
1. mindestens ein Amt der Besoldungsgruppe A 5 erreicht hat und
2. sich in einer laufbahnrechtlichen Dienstzeit (§ 12 LfbG) von mindestens fünf Jahren bewährt hat und
3. persönlich, gesundheitlich und nach den bisherigen Leistungen für den Laufbahnzweig des allgemeinen Justizdienstes geeignet erscheint.
Daneben können sich auch bereits gemäß § 28 Abs. Satz 1 Nr. 1 und 2 APOaJD nach den Besoldungsgruppen A 7 und A 8 qualifizierte, ehemalige Beamtinnen/Beamte des Justizwachtmeisterdienstes (m/w/d) bewerben.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Bewerbungen werden unter Beifügung eines Lebenslaufs inklusive einer tabellarischen Tätigkeitsübersicht sowie einer Ablichtung der letzten dienstlichen Beurteilung innerhalb von drei Wochen nach Veröffentlichung auf dem Dienstweg und zu der Kennzahl 2326 E-A 5 (2024/2025) KG an
Der Präsident des Kammergerichts
– Referat für Akquise, Auswahl, Einstellung, Fortbildung/ Qualifizierung und Personalangelegenheiten -
z.Hd. Frau Ulrich o.V.i.A.
Dienststelle Littenstr. 12 - 17
10179 Berlin
erbeten. Die Übersendung eines (Pass-)Fotos ist nicht erforderlich.
Es wird gebeten, die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - unter Nennung von Anschrift und Telefonnummer der Personalakten führenden Stelle - zu erteilen sowie dafür Sorge zu tragen, dass eine dienstliche Beurteilung vorliegt, die nicht älter als zwei Jahre ist.
Aus Kostengründen werden Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost oder beigefügtem Freiumschlag zurückgesandt. Eine Kostenerstattung für Auslagen und Reisekosten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erfolgt nicht.
Allgemeine Hinweise
Die Durchstiegsbeamtinnen/Durchstiegsbeamte (m/w/d) verbleiben bis zur Verleihung des Einstiegsamtes des neuen Laufbahnzweiges in ihrer bisherigen Rechtsstellung.
Die zugelassenen Beamtinnen/Beamte (m/w/d) nehmen an der gesamten, zwei Jahre dauernden Ausbildung für den allgemeinen Justizdienst teil. Dies beinhaltet den Einführungslehrgang, alle fachtheoretischen Abschnitte (Lehrgang I bis III) sowie sämtliche nach dem Ausbildungsplan vorgesehenen berufspraktischen Abschnitte.
An dem in den letzten zwei Wochen der Ausbildung stattfindenden Wiederholungslehrgang zur Vorbereitung der regulären Anwärterinnen/Anwärter (m/w/d) auf die Laufbahnprüfung sowie an dem nach § 13 APOaJD vorgesehenen Dienstleistungsauftrag müssen die Qualifizierungsteilnehmenden nicht teilnehmen. Die Laufbahnprüfung entfällt ebenfalls. Nach § 28 Abs. 4 Satz 6 APOaJD sind jedoch im Rahmen der Qualifizierung Leistungsnachweise über die erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen und Praxisunterweisungen zu erbringen.
Zu beachten ist, dass die Qualifizierungsmaßnahme nach der ausdrücklichen Regelung des § 32 Abs. 6 APOaJD nur dann erfolgreich abgeschlossen werden kann, wenn alle einzelnen Leistungsergebnisse in sämtlichen Lehrgebieten des Fachlehrganges (jeweilige Lehrgebietsnoten) sowie in den Praxisunterweisungen mit der Note „befriedigend“ (7 Punkte) oder besser erbracht worden sind.
Besondere Hinweise
Die Berliner Justiz fördert aktiv Gleichstellung. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Personen mit eigener oder familiärer Migrations- oder Fluchtgeschichte werden besonders ermutigt, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte oder diesen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Im Zusammenhang mit der Durchführung des Auswahlverfahrens werden die Daten der Bewerber:innen elektronisch gespeichert und verarbeitet (§ 6 BlnDSG). Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Kontakt:
Ansprechpartnerin für Ihre Fragen:
Frau Ulrich
Tel.: 030 - 9023 2870
E-Mail: RefAF_Bewerbungen@kg.berlin.de
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