Das Land Berlin ist der größte Arbeitgeber der Region. Rund 130.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung setzen sich täglich dafür ein, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für rund 3,7 Millionen Menschen funktioniert. Hierbei bilden die Dienstkräfte des allgemeinen nichttechnischen Verwaltungsdienstes das Rückgrat der Berliner Verwaltung.
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
ist dafür verantwortlich, dass alle Berlinerinnen und Berliner gute Bildungsmöglichkeiten haben – von der frühkindlichen Bildung in der Kita bis zu einem guten Schulabschluss für eine Berufsausbildung oder ein Hochschulstudium. Sie schafft den Rahmen, dass sich junge Menschen und Familien in dieser Stadt wohlfühlen können und gewährleistet Förderung und Unterstützung in allen Lebenslagen. Insgesamt sind rund 50.000 Beschäftigte an den Berliner Schulen tätig. Hiervon sind in den Fachabteilungen des ministeriellen Teils der Senatsverwaltung rund 2 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für grundsätzliche und operative Aufgaben zuständig.
Zur Verstärkung ihres Teams sucht die Abteilung III - Jugend und Kinderschutz - der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ab 01.10.2025 eine Dienstkraft für das Aufgabengebiet
Bearbeitung von Angelegenheiten der Jugendarbeit, insbesondere der internationalen Jugendarbeit, Medienbildung und Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)
Kennziffer 266/24
unbefristet,
Besoldungsgruppe / Entgeltgruppe: A 12 / E 11 TV-L als Sozialamtsrätin/-rat oder Amtsrätin/-rat bzw. Tarifbeschäftigte/r
Besetzbar in Teilzeit, Vollzeit.
Bei Vollbeschäftigung beträgt die Arbeitszeit 40 (bei Beamtinnen und Beamten) bzw. 39 Stunden und 24 Minuten (bei Tarifbeschäftigten).
Ihr Arbeitsgebiet umfasst
Grundsatzangelegenheiten der Internationalen Jugendarbeit, der Jugendmedienbildung und Öffentlichkeitsarbeit für den Bereich Jugendarbeit
- Bearbeitung von Grundsatzfragen und Weiterentwicklung von Grundsatzkonzepten der Jugendarbeit, mit Schwerpunkt auf Internationale Jugendarbeit, Medienbildung und Öffentlichkeitsarbeit im Arbeitsbereich Jugendarbeit
- Wahrnehmung der Funktion als Zentralstelle des Landes Berlin für den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) und die Jugendwerke/Koordinierungsstellen Deutsch-Griechisch, Deutsch-Israelisch (ConAct), Deutsch-Polnisch, Deutsch-Tschechisch: u.a. Aufbau und Etablierung von Netzwerkstrukturen; Schnittstelle zwischen Bundes- und Landes- sowie lokalen und regionalen Trägerstrukturen; Antragsprüfung und Weiterleitung zur Förderung aus KJP-Mitteln des Bundes; enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Jugendwerken und Koordinierungsstellen; Weiterentwicklung von Grundsatzfragen und Handlungsstrategien der internationalen Jugendarbeit; Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium, den anderen Zentralstellen der Länder und dem IJAB
- Kontinuierliche Entwicklung, Anpassung und Evaluation von Förderrichtlinien im Rahmen der Medienbildung
- Umsetzung von Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit im Arbeitsbereich Jugendarbeit, z.B. Mitwirkung bei der Umsetzung von Kampagnen, Erstellung von Broschüren oder digitaler Informationsangebote
- Erarbeitung von Entwürfen zur Beantwortung von parlamentarischen Anfragen und Berichtsaufträgen
- Stellungnahmen zu Senats-, Parlaments- und Ausschussangelegenheiten
- Vertretung des Arbeitsgebietes in landes- und bundesweiten Gremien
- Internationale Jugendarbeit: Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) und Gedenkstättenfahrten
- Centre Francais Berlin gGmbH: Wahrnehmung der Trägeraufsicht durch Evaluierung Sachberichte des vergangenen Jahres und Planung für neues Kalenderjahr (Wirkungscontrolling); fachliche Stellungnahmen zu personellen, finanziellen und Grundstücksangelegenheiten sowie deren Regelung
- Landesprogramme im Bereich Medienbildung: jugendnetz-Berlin, Berliner Jugendportal jup!, Medienbildung für sozialpädagogische Fachkräfte
- Weitere Projekte: Landesverband Abenteuerspielplätze und Kinderbauernhöfe Berlin e.V. (AKiB), Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge
Wahrnehmung weiterer Aufgaben von gesamtstädtischer Bedeutung im Rahmen der Jugendarbeit gemäß § 11 SGB VIII
- Gesamtstädtische Angelegenheiten GEMA und VIDEMA (Vertragsangelegenheiten)
- Fertigung von Stellungnahmen zur Erteilung der Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII
- Prüfung des Sonderurlaubs für ehrenamtliche Jugendpflegearbeit gemäß Sonderurlaubsverordnung im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes und zur Förderung der Beteiligung und Demokratiebildung junger Menschen (Jugendhilfe- und Jugendfördergesetz - AG KJHG) in der Fassung vom 27. April 2001 § 10 Ehrenamtliche Jugendarbeit
Sie bringen mit
- Beamtinnen und Beamte: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für das 1. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 des allgemeinen Verwaltungsdienstes oder Sozialdienstes
- Tarifbeschäftigte: abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit / Sozialpädagogik (FH-Diplom oder Bachelor) oder Abschluss eines Studienganges mit überwiegend sozial-, verwaltungs-, politik- oder rechtswissenschaftlichen Studieninhalten (FH-Diplom oder Bachelor) oder Abschluss des Verwaltungslehrgangs II oder als Verwaltungsfachwirt/in
- Zusätzlich für beide Beschäftigtengruppen wünschenswert: mindestens dreijährige Berufserfahrung in der öffentlichen Ver-waltung oder bei einem Träger der freien Jugendhilfe
- Weitere fachliche und außerfachliche Anforderungen entnehmen Sie bitte dem Anforderungsprofil, welches unter "weitere Informationen" hinterlegt ist.
Wir bieten Ihnen
- eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, in der Sie wichtige Lebensbereiche der Stadt Berlin mitgestalten können.
- die Möglichkeit, Ihre persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie unsere vielfältigen Angebote der fachlichen und außerfachlichen Fort- und Weiterbildung nutzen und so Karrierechancen für sich eröffnen.
- eine attraktive Bezahlung, die sich für Tarifbeschäftigte nach dem TV-L bzw. für außertariflich Beschäftigte nach den AT-Bezahlungsrichtlinien des Landes Berlin und im Beamtenverhältnis nach dem Landesbesoldungsgesetz Berlin richtet.
- eine zusätzliche Altersvorsorge über die VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder).
- die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung im Rahmen der dienstlichen Notwendigkeiten. Sie können bei Bedarf ein Eltern-Kind-Zimmer nutzen oder es kann nach Maßgabe vorhandener Plätze ggf. ein Platz in einer nahegelegenen Kindertagesstätte vermittelt werden. Wir sind vom audit berufundfamilie als familienbewusste Arbeitgeberin zertifiziert.
- ein Betriebliches Gesundheitsmanagement, dessen Angebote (z. B. vielfältige sportliche Aktivitäten) Ihre Gesundheit erhalten sollen.
- eine gute Erreichbarkeit Ihres Arbeitsplatzes mit öffentlichen Verkehrsmitteln, für die wir Ihnen ein Jobticket der BVG zur Verfügung stellen können.
- ein kollegiales Arbeitsklima in einer vielfältigen, toleranten und weltoffenen Verwaltung, in der wir uns für Chancengerechtigkeit einsetzen. Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen werden wir bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung) bevorzugt berücksichtigen. Bitte weisen Sie in Ihrer Bewerbung darauf hin, wenn Sie eine Schwerbehinderung haben. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung) auch bevorzugt berücksichtigt.
- die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht, weil in vergleichbaren Positionen dieser Verwaltung Frauen noch unterrepräsentiert sind. Bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung) werden Frauen ebenso bevorzugt berücksichtigt.
- einen strukturierten Wissenstransfer durch die Dienstkraft, die das Aufgabengebiet bisher wahrgenommen hat.
Die vollständigen Stellenanforderungen entnehmen Sie bitte dem Anforderungsprofil unter der Schaltfläche / Button "weitere Informationen" (unten am Ende der Ausschreibung).
Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung einen tabellarischen Lebenslauf, aktuelles Zeugnis bzw. eine aktuelle dienstliche Beurteilung sowie vollständige Belege für Ihre Ausbildungs- und Studienabschlüsse bei. Eine Übersendung bzw. das Hochladen eines (Pass-)Fotos ist nicht erforderlich.
Von den Inhaberinnen und Inhabern ausländischer Hochschulabschlüsse ist der Bewerbung eine Bescheinigung über die Zeugnisbewertung Ihrer Qualifikation (Langfassung) beizufügen. Anfragen hierzu können an die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz gerichtet werden. www.kmk.org/zab
Es können nur Bewerbungen mit vollständig eingereichten Unterlagen berücksichtigt werden!
Die formalen Anforderungen müssen bis zum Bewerbungsfristende erfüllt sein.
Kosten, die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen (Porto, Fahrtkosten o. ä.), können leider nicht erstattet werden.
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bitte ich, zusätzlich das Einverständnis zur Personalakteneinsicht im Rahmen des Auswahlverfahrens (mit eigenhändiger Unterschrift) zu erteilen. Bitte geben Sie dabei Ihre personalaktenführende Stelle an.
Von den Inhaberinnen und Inhabern ausländischer Hochschulabschlüsse ist der Bewerbung eine Bescheinigung über die Zeugnisbewertung Ihrer Qualifikation (Langfassung) beizufügen. Anfragen hierzu können an die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) im Sekretariat der Kultusministerkonferenz gerichtet werden. www.kmk.org/zab
Es können nur Bewerbungen mit vollständig eingereichten Unterlagen berücksichtigt werden!
Die formalen Anforderungen müssen bis zum Bewerbungsfristende erfüllt sein.
Kosten, die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung entstehen (Porto, Fahrtkosten o. ä.), können leider nicht erstattet werden.
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes bitte ich, zusätzlich das Einverständnis zur Personalakteneinsicht im Rahmen des Auswahlverfahrens (mit eigenhändiger Unterschrift) zu erteilen. Bitte geben Sie dabei Ihre personalaktenführende Stelle an.
Hinweise:
Der Dienstort befindet sich in der Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin-Mitte.
Ihre Ansprechpartner für weitere Fragen sind:
bei fachlichen Fragen: III C, Herr Seibt, Tel.: 004930-90227-5335
bei personalwirtschaftlichen Fragen: ZS B 2.6, Frau Fischer, Tel.: 004930-90227-6653
bei Fragen zur Eingabe Ihrer Bewerbung: ZS B 2.8, Herr Salewski, Tel.: 004930-90227-5747.
Weitere Informationen zur Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie erhalten Sie unter
https://www.berlin.de/sen/bjf/
Darüber hinausgehende Informationen zur Berliner Verwaltung können Sie unter www.berlin.de/karriereportal einsehen.