Die Präsidentin des Amtsgerichts Spandau
Kennziffer: 201 E - 3/32Hauptsachbearbeitung für Dienst- und Personalangelegenheiten nebst Registraturtätigkeiten bei dem Amtsgericht Spandau
Justizoberinspektorin/ Justizoberinspektor (m/w/d)
Besoldungsgruppe: A10
Teilzeit, Vollzeit
Besetzbar: sofort, nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen Beschränkungen
Teilzeit, Vollzeit
Besetzbar: sofort, nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen Beschränkungen
Beschreibung des Aufgabengebietes:
Zu Ihren Aufgaben gehören:
- Mitarbeit in Personalangelegenheiten der Beamten*innen des allgemeinen Justiz-dienstes, des Justizwachtmeisterdienstes und der Tarifbeschäftigten
- Mitarbeit bei den Dienst- und Personalangelegenheiten des richterlichen Dienstes
- Registratur für General- und Einzelsachen (insbesondere Angelegenheiten nach dem BSHG / Freie Tätigkeiten)
- Registratur für Personalsachen für Mitarbeiter/innen Buchstaben A - J
- Führung der Dienstsiegelliste für Mitarbeiter Buchstaben A - J
- Niederlegung von Vollmachten und Akteneinsichten
- Angelegenheiten der Schiedspersonen
- Bearbeitung von Apostillen und Vorbeglaubigungen
Formale Voraussetzungen:
Diese Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Beförderungsbewerberinnen und -bewerber.
Voraussetzung ist die Befähigung für den Laufbahnzweig des erweiterten Justizdienstes (Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt).
Unter dem Vorbehalt des zwischenzeitlichen Erlasses der Ausbildungsordnung erweiterter Justizdienst (AOeJD) können sich auch Beamtinnen und Beamte des allgemeinen Justizdienstes und des Gerichtsvollzieherdienstes (jeweils Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt) bewerben, die bei Ablauf der Bewerbungsfrist die Voraussetzungen für den Aufstieg (Praxis- oder Bewährungsaufstieg) in den erweiterten Justizdienst gemäß § 14 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 LfbG, § 18a – 18c LVO-Just, § 5 AOeJD erfüllen, u. a. also mindestens das zweite Beförderungsamt (BesGr. A 8) erreicht haben und eine laufbahnrechtliche Dienstzeit (§ 12 LfbG) von mindestens fünf Jahren auf Dienstposten verschiedener Aufgabengebiete vorweisen. Die Einführung in die Aufgaben der höheren Laufbahn dauert grundsätzlich mindestens zwei Jahre. Während der vorgeschriebenen Aufstiegsfortbildung für die Aufgaben des Ziellaufbahnzweigs sind theoretische Lehrveranstaltungen erfolgreich zu absolvieren (prüfungsfrei).
Fachliche Kompetenzen:
Unabdingbar sind umfangreiche und fundierte Fach- und Rechtskenntnisse der für die Aufgaben einschlägigen Vorschriften, insbesondere im Gremienrecht, Beamten- und Laufbahnrecht, Arbeits- und Tarifrecht, Richterrecht sowie Verwaltungsrecht inklusive der jeweils einschlägigen Bearbeitungsstandards. Eine effiziente Anwendung der IT wird erwartet.
Erforderliche Erfahrungen:
Berufserfahrung wird erwartet. Daneben müssen Kenntnisse des Geschäftsbetriebs und -ablaufs sowie der Struktur eines Gerichts vorhanden sein.
Erforderlich ist Verwaltungserfahrung, ggf. auch aus einer Vortätigkeit im allgemeinen Justizdienst.
Persönliche, methodische und soziale Kompetenzen:
Angesichts der Vielfalt der zu bearbeitenden Aufgaben und der zu verarbeitenden Informationen ist eine sehr hohe Entscheidungsfähigkeit unabdingbar. Darüber hinaus sind ein ausgeprägtes Maß an Leistungs-, Lern- und Veränderungsfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Ziel- und Ergebnisorientierung, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit sowie Dienstleistungsorientierung sehr wichtig. Ausbildungs- und Anleitungskompetenz ist wichtig.
Bewerbungsunterlagen:
Bewerbungen werden auf dem Dienstweg unter Beifügung einer tabellarischen Tätigkeitsübersicht, eines Lebenslaufs sowie der Ablichtung einer aktuellen dienstlichen Beurteilung innerhalb von 2 Wochen nach Veröffentlichung an die Präsidentin des Amtsgerichts Spandau zum obigen Geschäftszeichen erbeten. Die Übersendung eines (Pass-)Fotos ist nicht erforderlich.
Bewerberinnen und Bewerber werden weiterhin gebeten, eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - ggf. unter Nennung von Anschrift und Telefonnummer der die Personalakten führenden Stelle - abzugeben sowie dafür Sorge zu tragen, dass eine aktuelle dienstliche Beurteilung – nicht älter als zwei Jahre – vorliegt.
Aus Kostengründen werden Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost oder beigefügtem Freiumschlag zurückgesandt. Eine Kostenerstattung für Auslagen und Reisekosten im Bewerbungsverfahren erfolgt nicht.
Im Zusammenhang mit der Durchführung des Auswahlverfahrens werden die Daten der Bewerberinnen und Bewerber elektronisch gespeichert und verarbeitet (§ 6 BlnDSG). Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Hinweise:
Einzelheiten können dem Anforderungsprofil entnommen werden, das bei der Präsidentin des Amtsgerichts Spandau angefordert werden kann. Schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte (§ 10 PartMigG), die die Voraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht. Diese Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Beförderungsbewerber:innen, die bereits in einem Dienstverhältnis zum Land Berlin stehen.
Ansprechperson für Ihre Fragen:
Frau Erdmann, 9(0)157-223
Herr Kadlubek, 9(0)157-274