Das Kammergericht ist als Oberlandesgericht des Landes Berlin das höchste Berliner Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Neben den Rechtsprechungsaufgaben nimmt das Kammergericht zahlreiche Verwaltungsaufgaben sowohl für das eigene Haus als auch für die zwei Landgerichte und die 11 Berliner Amtsgerichte wahr, z.B. als Zentrale Besoldungs- und Vergütungsstelle der Berliner Justiz, Stellenwirtschaft und Personalmanagement, Notarangelegenheiten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Aus- und Fortbildung der Rechtsreferendarinnen und -referendare und des nichtrichterlichen Personals sowie Angelegenheiten der Informationstechnik.
oder
Laufbahnbefähigung für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 im Laufbahnzweig der Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger oder des erweiterten Justizdienstes und Erfüllung der Voraussetzungen im Sinne von § 13 Abs. 4a S. 2 Nr. 2 bis 4 LfbG
Unabdingbar sind langjährige Verwaltungserfahrung mit Führungsverantwortung, umfassende Kenntnisse des Geschäftsbetriebs und –ablaufs und der Struktur eines Gerichts insbesondere der Verwaltungsgeschäftsabläufe sowie langjährige Berufserfahrung auf unterschiedlichen Dienstposten.
Zwingend vorausgesetzt werden sehr gute Fach- und Rechtskenntnisse, insbesondere im Haushaltsrecht, Arbeits- und Tarifrecht, Beamten- und Laufbahnrecht, Personalmanagement und Organisation, Personalentwicklung, Gremien- und Inklusionsrecht, Personalrecht, Ver-waltungsrecht und Bearbeitungsstandards, diversen Rundschreiben, IT-Standard- und Fachverfahren, Datenschutzrecht, Rechtsprechung und Kommentierung.
Die Bewerberin/ der Bewerber muss von der Bereitschaft geprägt sein, andere zu führen und zu leiten. Erwartet wird eine damit gepaarte besondere Fähigkeit, Entwicklungspotenziale ebenso wie Grenzen und Schwierigkeiten anderer zu erfassen und ihnen Förderung und Halt zu geben. Dazu sind überdurchschnittliche Konflikt- und Kritikfähigkeit, eine ausgeprägte Kommunikations-, Team- und Motivationsfähigkeit erforderlich. Erwartet wird ferner eine Zielrientierung, die mit sehr gutem Beurteilungsvermögen einschließlich der aktiven Förderung von Potenzialen, mit prozessorientiertem Denken sowie mit Abstraktionsvermögen einhergeht.
Einzelheiten können dem Anforderungsprofil entnommen werden, das bei dem Präsidenten des Kammergerichts unter der u. a. Anschrift angefordert werden kann.
Kammergericht – Referent/in (m/w/d) im Stellenreferat des Dezernats II
Kennziffer: 2012 E – 32
Bezeichnung: Justizoberrätin / Justizoberrat (m/w/d)
– BesGr. A 14 -
Besetzbar: sofort, nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen Beschränkungen.
Es handelt sich um die Ausschreibung einer besetzten Planstelle; die bzw. der mit der Aufgabenwahrnehmung betraute Beamtin / Beamte wird sich voraussichtlich bewerben. Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Beförderungsbewerberinnen und –bewerber der Besoldungsgruppe A 13 S.
Vollzeit / Teilzeit: beides
unbefristet
Bezeichnung: Justizoberrätin / Justizoberrat (m/w/d)
– BesGr. A 14 -
Besetzbar: sofort, nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen Beschränkungen.
Es handelt sich um die Ausschreibung einer besetzten Planstelle; die bzw. der mit der Aufgabenwahrnehmung betraute Beamtin / Beamte wird sich voraussichtlich bewerben. Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Beförderungsbewerberinnen und –bewerber der Besoldungsgruppe A 13 S.
Vollzeit / Teilzeit: beides
unbefristet
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
Referent/in für
- Grundsatzangelegenheiten des Personalhaushalts und der Personalwirtschaft für die Kapitel 0615 bis 0632 einschl. der Steuerung der Personalverteilung; zuständig für Kammergericht
- Grundsatzangelegenheiten Personalentwicklung und Personalbindung (einschl. Personalgewinnungs- oder Personalbindungsprämie) für die ordentliche Gerichtsbarkeit (oG)
- Angelegenheiten der Geschäftsleiterinnen und Geschäftsleiter sowie deren ständigen Vertreter/innen im Sinne des § 16 JustG Bln
- Grundsatzangelegenheiten der Nachwuchsplanung für den nichtrichterlichen Dienst
- Koordinierung der Stellenbewertungsverfahren aus stellenwirtschaftlicher Sicht
Formale Voraussetzungen:
Befähigung für das zweite Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 der Laufbahnfachrichtung Justiz und Justizvollzug (Laufbahnzweig des erweiterten Justizdienstes)oder
Laufbahnbefähigung für das erste Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 im Laufbahnzweig der Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger oder des erweiterten Justizdienstes und Erfüllung der Voraussetzungen im Sinne von § 13 Abs. 4a S. 2 Nr. 2 bis 4 LfbG
Fachliche Kompetenzen:
Unabdingbar sind langjährige Verwaltungserfahrung mit Führungsverantwortung, umfassende Kenntnisse des Geschäftsbetriebs und –ablaufs und der Struktur eines Gerichts insbesondere der Verwaltungsgeschäftsabläufe sowie langjährige Berufserfahrung auf unterschiedlichen Dienstposten.
Zwingend vorausgesetzt werden sehr gute Fach- und Rechtskenntnisse, insbesondere im Haushaltsrecht, Arbeits- und Tarifrecht, Beamten- und Laufbahnrecht, Personalmanagement und Organisation, Personalentwicklung, Gremien- und Inklusionsrecht, Personalrecht, Ver-waltungsrecht und Bearbeitungsstandards, diversen Rundschreiben, IT-Standard- und Fachverfahren, Datenschutzrecht, Rechtsprechung und Kommentierung.
Persönliche und methodische Kompetenzen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit mit überdurchschnittlichem Engagement und vielseitigen Qualifikationen, die neben der Fähigkeit zur Prioritätensetzung über Entscheidungsstärke und Verantwortungsbereitschaft, hohe Belastbarkeit und Stresstoleranz sowie besondere persönliche Flexibilität verfügt. Von der Bewerberin/dem Bewerber wird erwartet, dass sie/er angesichts der beständigen Veränderungen im Umfeld des Gerichts eine hohe Lernfähigkeit besitzt und ihre/seine Kompetenzen demgemäß konsequent und kontinuierlich erweitert. Die Bewerberin/ der Bewerber sollte auch über hervorragende Organisations- und Koordinationsfähigkeit verfügen, um Steuerungsentscheidungen vorzubereiten und organisatorische sowie fachlich-inhaltliche Veränderungsprozesse zu begleiten.Führungs- und Sozialkompetenz:
Die Bewerberin/ der Bewerber muss von der Bereitschaft geprägt sein, andere zu führen und zu leiten. Erwartet wird eine damit gepaarte besondere Fähigkeit, Entwicklungspotenziale ebenso wie Grenzen und Schwierigkeiten anderer zu erfassen und ihnen Förderung und Halt zu geben. Dazu sind überdurchschnittliche Konflikt- und Kritikfähigkeit, eine ausgeprägte Kommunikations-, Team- und Motivationsfähigkeit erforderlich. Erwartet wird ferner eine Zielrientierung, die mit sehr gutem Beurteilungsvermögen einschließlich der aktiven Förderung von Potenzialen, mit prozessorientiertem Denken sowie mit Abstraktionsvermögen einhergeht.
Einzelheiten können dem Anforderungsprofil entnommen werden, das bei dem Präsidenten des Kammergerichts unter der u. a. Anschrift angefordert werden kann.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Bewerbungen werden unter Beifügung einer Ablichtung der letzten dienstlichen Beurteilung innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung auf dem Dienstweg und zu dem Geschäftszeichen 2012 E -32 an den Präsidenten des Kammergerichts, Elßholzstraße 30 - 33, 10781 Berlin, erbeten. Die Übersendung eines (Pass-)Fotos ist nicht erforderlich.
Es wird gebeten, die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - unter Nennung von Anschrift und Telefonnummer der Personalakten führenden Stelle - zu erteilen. Weiter wird gebeten dafür zu sorgen, dass eine aktuelle dienstliche Beurteilung in der Personalakte vorliegt.
Es wird gebeten, die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht - unter Nennung von Anschrift und Telefonnummer der Personalakten führenden Stelle - zu erteilen. Weiter wird gebeten dafür zu sorgen, dass eine aktuelle dienstliche Beurteilung in der Personalakte vorliegt.
Hinweise:
Bewerbende müssen sich in einem bestehenden Dienstverhältnis zum Land Berlin befinden.
Schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Personen mit Migrationsgeschichte (§ 10 PartMigG), die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.
Schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Personen mit Migrationsgeschichte (§ 10 PartMigG), die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.
Ansprechpersonen für Ihre Fragen:
Bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Müller, 030/9015-2503, für organisatorische Fragen wenden Sie sich an Frau Genz, 030/9015-2397, steffi.genz@kg.berlin.de.