Das Land Berlin ist der größte Arbeitgeber der Region. Rund 130.000 Beschäftigte der unmittelbaren Landesverwaltung setzen sich täglich dafür ein, dass Berlin als pulsierende Metropole und als Zuhause für rund 3,7 Millionen Menschen funktioniert. Hierbei bilden die Dienstkräfte des allgemeinen nichttechnischen Verwaltungsdienstes das Rückgrat der Berliner Verwaltung.
Mit über 300 Mitarbeitenden in sechs Abteilungen betreut die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz vielfältige und abwechslungsreiche Themen. Neben den „klassischen“ Themen der Justiz, wozu die Aufgaben rund um die Gerichte, die Strafverfolgungsbehörden, den Justizvollzug und die Sozialen Dienste der Justiz zählen, fällt in ihren Verantwortungsbereich auch der Opfer-, Verbraucher- und Tierschutz.Das Ziel der Abteilung Verbraucherschutz ist es, die Verbraucherinnen und Verbrauchern, also auch Sie, hinsichtlich gesundheitlicher aber auch wirtschaftlicher Aspekte zu schützen. Hierbei bietet der Verbraucherschutz eine große Bandbreite an Themen, von Agrar-, über Ernährungspolitik bis hin zur Lebensmittelüberwachung, Tierschutz, Haushalt und Zuwendungen. Werden Sie Teil von uns.
Die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz
Salzburger Str. 21-25
10825 Berlin
sucht zur Kennziffer: 2510/1/5 (34/2024)
zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, Personal für das Aufgabengebiet als
Prozess- und Digitalisierungsmanager/Prozess- und Digitalisierungsmanagerin (m/w/d) in der Abteilung Verbraucherschutz
Entgeltgruppe: E11 TV-L
Vollzeit mit 39,4 bei Vollzeit Wochenstunden
Teilzeit ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange möglich
Vollzeit mit 39,4 bei Vollzeit Wochenstunden
Teilzeit ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange möglich
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
Geschäftsprozessmanagement:
- Planung und Begleitung von Projekten zur Dokumentation, Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen der Abteilung Verbraucherschutz
- Prozessmodellierung mit der Fachsoftware ADONIS NP
- Verbesserung vorhandener und Implementierung neuer Geschäftsprozesse
- Vermittlung des methodischen Vorgehens
- Entwicklung und Fortschreibung von Arbeitsmaterialien als Unterstützungsangebot für Projektverantwortliche und Führungskräfte
- Kooperation mit Externen u.a. zur Entwicklung und Durchführung interner Fortbildungsveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen und Arbeitsebenen
- Beratung zu technischen Lösungen bei GPO-Vorhaben
- Einrichtung und Pflege einer Prozessbibliothek
Digitalisierung:
- Unterstützung und Begleitung von Vorhaben der Abteilung Verbraucherschutz z.B. Umsetzung des Berliner Hundegesetzes
- Unterstützung des IT-Managements im Verbraucherschutz
- Projektmitarbeit zur Einführung der elektronischen Akte
- Mitarbeit in Arbeitsgruppen und Workshops
- Erstellung und Fortschreibung von Statusberichten und Konzepten
- Unterstützung bei der Projektplanung und -koordination
- Zusammenarbeit mit dem ITDZ
- Programmierung kleiner Datenbank-Lösungen Ausbau/Weiterentwicklung des Internet-/Intranet-Auftritts im Content-Management System Imperia 9 (z. B. Online-Formulare erstellen oder Umfrage-Tools nutzen)
Sie haben...
- ein abgeschlossenes einschlägiges (Fach)Hochschulstudium (Bachelor oder gleichwertig) in einem Studiengang Verwaltungsinformatik, Public-/Nonprofit Management oder vergleichbaren Studiengängen, die einen inhaltlichen Bezug zum Geschäftsprozessmanagement und/oder Informationstechnik haben.
- Wünschenswert sind außerdem: Berufliche Erfahrungen an den Schnittstellen zwischen administrativen, organisatorischen und IT-bezogenen Aufgabenbereichen, in der Projektarbeit und Bezüge zum Politikfeld Verbraucherschutz.
- Hinsichtlich der fachlichen und außerfachlichen Kompetenzen wird auf das Anforderungsprofil verwiesen, welches Sie unter "weitere Informationen" einsehen können.
Wir bieten:
- eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit, in der Sie wichtige Lebensbereiche der Stadt Berlin mitgestalten können.
- einen zentralen, gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebundenen Standort und einen finanziellen Zuschuss im Rahmen des „Deutschlandticket Job“ sowie einen Fahrradkeller.
- die Möglichkeit, Ihre persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie aus dem vielfältigen kostenfreien Angebot fachlicher und außerfachlicher Fort- und Weiterbildungen wählen und so Karrierechancen für sich eröffnen.
- die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.
- ein betriebliches Gesundheitsmanagement, dessen Angebote Ihre Gesundheit erhalten sollen. Dazu gehört u.a. der hauseigene Fitnessbereich sowie Sportkurse. Pro Woche dürfen Sie eine Stunde Ihrer Arbeitszeit für den betrieblichen Sport nutzen.
- ein kollegiales Arbeitsklima. Einen Raum für den kollegialen Austausch bietet zum Beispiel unsere Mitarbeitendenlounge.
- einen bewussten Umgang mit Diversity und die Möglichkeit zur Mitwirkung in einer vielfältigen, toleranten und weltoffenen Verwaltung, in der wir uns für Chancengerechtigkeit einsetzen.
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Motivationsschreiben, einen lückenlosen tabellarischen Lebenslauf, Belege zu Ihren Bildungsabschlüssen (Urkunden, Zeugnisse), ggf. ein aktuelles Arbeitszeugnis/eine aktuelle Dienstliche Beurteilung und weitere für die Tätigkeit relevante Arbeitsnachweise. Das Beifügen eines Fotos ist nicht erforderlich.
Bewerbende aus dem öffentlichen Dienst werden gebeten, eine aktuelle dienstliche Beurteilung sowie eine Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht beizufügen. Bitte geben Sie dabei Ihre personalaktenführende Stelle an.
Hinweise:
Wir fördern aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden und wertschätzen Vielfalt. Willkommen sind daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität. Wir streben die Erhöhung des Anteils der Beschäftigten mit Migrationsgeschichte entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung an. Personen mit familiärer Migrations- und Fluchtgeschichte werden insoweit ermutigt, sich zu bewerben. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen sind deren Bewerbungen ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Menschen, die anerkannt schwerbehindert oder diesem Personenkreis gleichgestellt sind, werden bei gleicher Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.
Das Anforderungsprofil der ausgeschriebenen Stelle ist Basis der Stellenausschreibung und kann im beigefügten PDF unten unter "Weitere Informationen" eingesehen werden. Das Anforderungsprofil gibt detaillierte Informationen über das Aufgabengebiet, über formale Voraussetzungen sowie über fachliche und außerfachliche Kompetenzen, die die Stelle erfordert. Es ist außerdem die Grundlage für die Auswahlentscheidung.
Bewerbungen sind bitte innerhalb der Bewerbungsfrist ausschließlich über das Karriereportal des Landes Berlin einzureichen.
Bewerbungsfrist: 5. Januar 2025
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns wichtig. Informationen zum Umgang mit Ihren Daten finden Sie hier.
Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen (auch Fahrtkosten), werden nicht erstattet.
Ansprechperson für inhaltliche Fragen:
Herr Bentzien, Christian.Bentzien@senjustv.berlin.de
Rund ums Bewerberverfahren:
Frau Kolinski, (030) 9013-3418
Weitere Informationen zur ausschreibenden Dienststelle unter: www.berlin.de/sen/justv/
Weitere Informationen zur Berliner Justiz unter: www.berlin.de/sen/justiz/
Weitere Informationen zur Berliner Verwaltung unter: www.berlin.de/karriereportal