ENTDECKE DEINE PERSPEKTIVEN
In Berlin gibt es ein Arbeitsgericht sowie ein Landesarbeitsgericht unter einem Dach, verkehrsgünstig in der Mitte Berlins gelegen. Diese Gerichte sind mit ihren rund 240 Mitarbeitenden die jeweils größten ihrer Art in Deutschland. Für die Gerichte für Arbeitssachen besteht eine gemeinsame Dienstbehörde. Deren Leiter/in ist der Präsident bzw. die Präsidentin des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg.
Bei den Gerichten für Arbeitssachen arbeiten Richter/innen, Rechtspfleger/innen, Justizwachtmeister/innen und Beschäftigte in Serviceeinheiten und in den zentralen Diensten (Poststelle, Materialverwaltung, Archiv, Bibliothek) sowie in der IT-Abteilung und der gemeinsamen Verwaltung.
Die Arbeitsgerichtsbarkeit Berlin gehört zur Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung und kooperiert u.a. hinsichtlich der Ausbildung der Dienstkräfte der Justiz mit dem Kammergericht.
Für alle Angelegenheiten der Dienstbehörde und der Personalangelegenheiten ist die gemeinsame Verwaltung zuständig. Diese kümmert sich um die Belange aller Dienstkräfte, um das Dienstgebäude und die Sicherheit, den Haushalt, die Informations- und Kommunikationstechnik, Aus- und Fortbildung.
Der Präsident des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg, Magdeburger Platz 1, 10785 Berlin sucht zur Kennziffer:
LAG 2004 E-90-2024
ab dem 01. Mai 2024, unbefristet, Personal für das Aufgabengebiet als
Sachbearbeitung in der gemeinsamen Verwaltung bei den Gerichten für Arbeitssachen in Berlin mit Schwerpunkten Aus- und Fortbildung, Personalentwicklung, Beurteilungswesen (m/w/d)
Besoldungsgruppe: A11
Teilzeit, Vollzeit mit 40 Wochenstunden
Ihr Aufgabengebiet umfasst:
- Aus- und Fortbildungsbeauftragte/r für das nichtrichterliche Personal einschließlich
a. Führungskräfteakademie, landesweites Kompetenzprofil
b. Datenabfrage Benchmarking Fortbildungszahlen (für alle Dienste einschließlich richterlichen Personals)
c. Profile eVAK, Freigaben
d. Kooperation mit Referat Brandenburg und dem Kammergericht
e. Organisation hausinterner Ausbildungsstationen / Hospitationen / Einarbeitungen
e. Organisation hausinterner Ausbildungsstationen / Hospitationen / Einarbeitungen
- Personalentwicklung der Beamten/innen und Gerichtsbeschäftigten gemäß der RDV Personalmanagement (z.B. Erstellung und Fortschreibung Personalentwicklungskonzept, Organisation und Dokumentation Jahresgespräche)
- Mitarbeit Beurteilungswesen (Umsetzung der AV BV Justiz, Entwicklung aktualisierter Anforderungsprofile, Beurteilungsformulare)
- Mitarbeit Stellenbesetzungsverfahren / Recruiting
- Mitarbeit / Vertretung Grundsatzfragen Angelegenheiten des Dienstgebäudes
Anforderungen:
Die Ausschreibung richtet sich im Interesse der Personalentwicklung und -förderung ausschließlich an Beförderungsbewerber/innen.
Sie haben...
Formale Anforderungen:
- Befähigung für die Laufbahngruppe 2 des Justizdienstes (erstes Einstiegsamt) und Erfüllung der laufbahnrechtlichen und sonstigen Voraussetzungen für den Laufbahnzweig der Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger gemäß § 2 RpflG
- Mehrjährige Berufserfahrung als Rechtspfleger/in
- Mehrjährige Verwaltungserfahrung, vorzugsweise im Bereich der Aus- und Fortbildung, in Personalauswahlverfahren
Fachliche Kompetenzen:
Unabdingbar:
- Gründliche Fach- und Rechtskenntnisse der für den Laufbahnzweig maßgebenden Vorschriften sowie der Gesetze und Verwaltungsbestimmungen für das Aufgabengebiet (z.B. Beamten- und Tarifrecht, berlinweite Rahmendienstvereinbarungen)
- Umfassende IT-Kenntnisse, sicherer Umgang mit Office Anwendungen, Rechercheinstrumenten (Internet, Intranet, Datenbanken)
- Anwendungssichere Kenntnisse spezifischer IKT, insbesondere im Umgang mit der elektronischen Verwaltungsakte (VIS), IPV, Rexx-Software eRecruiting
- Fundierte Kenntnisse zu den Aufbau- und Ablaufstrukturen der Berliner Verwaltung und von Gerichten einschließlich der Arbeitsgerichtsbarkeit
- Kenntnisse und korrekte Anwendung der GGO I
Außerfachliche Kompetenzen:
Unabdingbar:
- Selbständige Arbeitsweise und gutes Urteilsvermögen
- Teamplayer/in und ausgeprägte Kooperationsfähigkeit
- Serviceorientiertes Dienstleistungsverhalten und gute Kommunikationsfähigkeit
- Organisationsgeschick und korrekte Prioritätensetzung
- Lösungsorientiertes Handeln und Eigeninitiative
- Hohe Belastbarkeit
- Flexibilität sowie Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln
- Interkulturelles Verständnis und Empathie im Umgang mit Menschen
- Entwicklung von Rahmenbedingungen für ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld
- Durchsetzungsvermögen
- Ausgeprägtes Abstraktionsvermögen
Wir bieten:
- Eine interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem kollegialen Team einer vielfältigen und toleranten Verwaltung, in der wir uns für Chancengerechtigkeit einsetzen
- Eine sorgfältige Einarbeitung durch motivierte Kolleginnen und Kollegen
- Einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
- Die Möglichkeit, Ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln, indem Sie unsere vielfältigen Angebote der fachlichen und außerfachlichen Fort- und Weiterbildung nutzen
- Die Vereinbarung von Beruf und Familie durch eine flexible Arbeitszeitzeitgestaltung (Gleit- und Servicezeit, keine Kernzeit) und die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung in verschiedenen Variationen im Rahmen dienstlicher Notwendigkeiten
- Soweit das Aufgabengebiet es zulässt, bis zu zwei Tage pro Woche Tätigkeit im Homeoffice
- 30 Tage Erholungsurlaub im Jahr plus 1 freier AZV-Tag, zusätzlich frei am 24. und 31. Dezember
- Die Nutzung der Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (Sportkurse, -geräte, Beratungen, Informationsveranstaltungen) zur Erhaltung und Förderung Ihrer Gesundheit. Bis zu 60 Minuten pro Kalenderwoche gelten dabei als Arbeitszeit
- Eine ansprechende ergonomische Arbeitsplatzgestaltung in einem Einzel- oder Zweierbüro
- Die kostenlose Wahrnehmung von Beratungsangeboten durch die Sozialberatung der Justiz bei persönlichem Bedarf
- Gute Anbindung an den ÖPNV
- Ein vergünstigtes Firmenticket bzw. eine Hauptstadtzulage
- Jahressonderzahlung nach den jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen
- Beihilfe zu den Krankenkosten bei privater Krankenversicherung der Beamten/innen
Bewerbungsfrist:
06. Mai 2024
Bewerbungsanschrift:
Der Präsident des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg
Magdeburger Platz 1
10785 Berlin
Magdeburger Platz 1
10785 Berlin
Es wird um Bewerbung per E-Mail gebeten an die Adresse: bewerbung@larbg.berlin.de
Während der Bewerbungsphase findet die Kommunikation in der Regel per E-Mail statt. Bitte überprüfen Sie regelmäßig Ihren E-Mail-Posteingang sowie Ihren Spam-Ordner.
Ansprechpersonen für Ihre Fragen:
Herr Schuhmann Telefon: 030 90171 612
Frau Kürger Telefon: 030 90171 314
Frau Sandt Telefon: 030 90171 305
Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Hinweis: Alle Dokumente sind ausschließlich im PDF-Format als Anlagen direkt beizufügen; ein Link zu Dokumenten, die einer Cloud gespeichert sind, genügt den Anforderungen nicht.
- Bewerbungsschreiben/Motivationsschreiben unter Angabe der Kennzahl. Die Übersendung eines (Pass-)Fotos ist nicht erforderlich.
- Lückenloser tabellarischer Lebenslauf einschließlich Belegen über Schulabschlüsse, Ausbildungs- bzw. Studienabschlüsse, Qualifikationen
- Kopie der letzten dienstlichen Beurteilung. Sollte keine vorliegen, wird um Beantragung gebeten.
- Bewerberinnen und Bewerber aus dem öffentlichen Dienst werden gebeten, mit der Bewerbung ihr Einverständnis zur Einsicht in die Personalakte (unter Angabe der personalaktenführenden Stelle) zu erklären. Bitte beachten Sie, dass auch in diesem Fall eine vollständige Bewerbung erforderlich ist; ein Verweis auf die Personalakte ist nicht ausreichend.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden diese bei gleichwertiger Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Menschen oder diesen gleichgestellten behinderten Menschen werden bei gleichwertiger Qualifikation (Eignung, Befähigung und fachliche Leistung) bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie hierauf bereits in der Bewerbung hin.
Des Weiteren möchten wir den Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst und auf allen Beschäftigungsposten des öffentlichen Dienstes erhöhen. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, sind gemäß §§ 10 ff. PartMigG daher ausdrücklich erwünscht. Wir verweisen insofern auf das Partizipationsgesetz (PartMigG) in seiner Fassung der Novellierung vom 02.11.2022.
Das Aufgabengebiet lässt eine vollzeitnahe Teilzeit zu und erfordert die Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung gemäß den dienstlichen Notwendigkeiten.
Weitere Hinweise:
Im Zusammenhang mit der Durchführung des Auswahlverfahrens und ggf. der Einstellung werden die Daten der Bewerber/-innen elektronisch gespeichert und verarbeitet (gemäß DSGVO). Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Aus Kostengründen können per Post übersandte Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost oder Freiumschlag zurückgesandt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass etwaige, anlässlich einer Bewerbung entstehende Aufwendungen, wie z.B. Fahrt-, Verpflegungs- oder Übernachtungskosten nicht erstattet werden.
Da das Verfahren derzeit noch nicht komplett barrierefrei ist, wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte an die benannten Ansprechpartnerinnen.